Feuerwehrmuseum

Feuerwehrmuseum

Das Feuerwehrmuseum befindet sich in den Räumen der Homberger Stützpunktfeuerwehr in der Wallstraße. Die Großgeräte, unter anderem einige historische Handdruckspritzen, sind in einem Depot in unmittelbarer Nähe des Gerätehauses untergebracht und können dort besichtigt werden.

Das Museum gibt einen Überblick über die Geschichte der Homberger Feuerwehr, mit einer Bildergalerie aller Wehrführer, von ihrer Gründung im Jahre 1880 bis heute. Es werden Uniformen von den Anfängen des Feuerlöschwesens bis in die Gegenwart und auch einige ausländische Uniformen gezeigt. Die Ausstellung enthält eine Helmsammlung und zeigt die Entwicklung des Atemschutzes von dem Rauch-Apparat über das Kreislaufgerät bis zum Pressluftatmer.

Bei einem Besuch kann man Modelle im Maßstab 1:87 aller Gerätehäuser der Wehr seit ihrer Gründung, aber auch eine moderne Stützpunkt-Feuerwehr mit ihrem neuesten Gerätepark besichtigen.

Das Feuerwehrmuseum Homberg (Efze) entstand Ende der 90er Jahre auf Initiative älterer Feuerwehrkameraden, die zahlreiche Helme, Uniformen, Strahlrohre und anderes Einsatzgerät über die Zeit gerettet haben. Zu den so bewahrten Schätzen zählen auch Handdruckspritzen und Rettungsgeräte (Leitern).

Weil die Sammlung bald aus allen Nähten platzte, machten sich 2005 die Kameraden Jan Oldhaber und Edgar Fehring an die Arbeit, einen weiteren Raum im Dachgeschoss der Stützpunktfeuerwehr Homberg (Efze) auszubauen. Für die vorhandenen Uniformen von den Anfängen des Feuerlöschwesens bis in die Gegenwart – darunter auch einige ausländische Exponate – beschaffte man zudem 35 Schneiderpuppen für eine ansprechendere Präsentation.

Neben der Ausstellung in den Räumen der Stützpunktfeuerwehr umfasst das Museum auch Großgeräte, die in der Nähe in einem Depot im ehemaligen Autohaus Weckesser (gegenüber von Möbel Boss, Ecke Schmückebergsweg/Ziegenhainer Sraße) untergebracht sind. Mit dem Besuch des Museums in der Wallstraße lässt sich auch eine Besichtigung der Stützpunktfeuerwehr und ihres modernen Geräteparks verbinden.


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