Interkommunale Kleiderkammer

Interkommunale Kleiderkammer

Zentrale Ausgabe von einheitlicher Ausstattung

Gut ausgerüstet zu sein ist für eine moderne und effizient arbeitende Feuerwehr wichtig. Damit immer ausreichend Kleider und Ausrüstungsbestandteile vorhanden sind, gibt es in Homberg die Interkommunale Kleiderkammer.
Die Zusammenarbeit der Kommunen Homberg (Efze), Frielendorf, Knüllwald und Schwarzenborn funktioniert in einigen Bereichen sehr gut. Die Gemeinden arbeiten auch im Bereich der Feuerwehren mit der Kleiderkammer für die Einsatzkräfte eng zusammen. Die interkommunale Kleiderkammer im Homberger Feuerwehrstützpunkt an der Wallstraße bietet auf 70 Quadratmetern Platz für die neue Bekleidung der Feuerwehrmänner und -frauen. Eine Umkleidekabine ist vorhanden.

Jacken und Hosen für den sicheren Einsatz

Die Kleiderkammer bietet ausreichend Jacken und Hosen in allen gängigen Größen. Wird Kleidung ausgegeben, wird sie nachbestellt und aufgefüllt. Ausstattungsteile wie Stiefel, Helme u.a. sind in der Kleiderkammer in ausreichender Zahl vorhanden. Alle Kommunen haben sich im Vorfeld auf einen gemeinsamen Hersteller geeinigt, so dass alle Wehren einheitlich ausgestattet werden.

Mit diesem interkommunalen Projekt möchten die Kommunen eine bessere und einheitliche Ausstattung aller Feuerwehrmänner- und -frauen erreichen. Längere Wartezeiten auf Bekleidung werden damit vermieden, die Sicherheit und die Motivation der Einsatzkräfte erhöht.

Eine Arbeitsgruppe plant Projekte der interkommunalen Zusammenarbeit

Eine Arbeitsgruppe wurde ins Leben gerufen, um das gemeinsame Vorhaben auch zukünftig zu besprechen und zu planen. Früher erhielten alle Feuerwehrleute eine einfache TH-Kleidung (TH steht für „technische Hilfeleistung“), jetzt erhalten alle Einsatzkräfte bei Neueinkleidung die sonst bisher nur von Atemschutzträgern genutzte Brandschutzjacke und Brandschutzhose. Beide schützen besser vor Hitze und Nässe. Die Arbeitsgruppe arbeitet künftig an dem nächsten Schritt der interkommunalen Zusammenarbeit im Bereich des Atemschutzes und der Feuerwehrverwaltung. Diese Zusammenarbeit soll weiter ausgebaut werden. Aktuell besteht schon eine sehr gute Kooperation im Einsatz- und Übungsdienst: regelmäßige Ausbildungsveranstaltungen, wie z.B. die Truppmann 2 Ausbildung (eine Vorstufe zum Truppführerlehrgang) und verschiedene Ausbildungsabende, die mit den Wehren der Kommunen Frielendorf und Knüllwald gestaltet werden. Außerdem kooperieren die drei Wehren aus Homberg, Frielendorf und Knüllwald bei Alarm und unterstützen sich bei Bedarf im Einsatz.


Anforderung der Dienst- und Schutzbekleidung