Kinderbetreuung

Erweiterung der AWO-Kindertagesstätte Caßdorf

Nico Ritz: „Mit Kinderbetreuung in Homberg gut aufgestellt!“

Aus alt mach neu, so könnte man die Vorgehensweise des Um- und Neubaus der AWO-Kindertagesstätte in Caßdorf beschreiben. Bürgermeister Dr. Nico Ritz, die Leiterin der AWO-Kindertagesstätte, Claudia Häseler-Krug, die AWO-Kreisgeschäftsführerin und Diplom-Ökonomin Daniela Leuthold und Ute Talic vom AWO- Kreisverband Schwalm-Eder zeigten sich bei der Einweihung des neuen Komplexes glücklich über das Geschaffte. Denn endlich konnten alle Beteiligten zusammen mit den Architekten Albert und Christine Hess am Samstag, dem 12. November 2022 Einweihung in der Lützelwiger Straße 7 in Caßdorf feiern. Die Corona Pandemie, Lieferengpässe, unvorhersehbare Mängel im Altbau und nicht zuletzt das Wetter sorgten für zeitliche Verzögerungen. Das lange Warten und die Geduld der Eltern, Kinder und Erzieherinnen jedoch haben sich gelohnt.

„Wir haben jetzt durch den Neubau zusätzlich einen Bewegungsraum und eine Krippengruppe für die Betreuung von einjährigen Kindern mehr erhalten. 1,2 Millionen Euro wurden insgesamt investiert, 17 Einzelgewerke waren am Bau beteiligt. Wir haben quasi eine neue Kindertageseinrichtung am Standort erhalten und das für nur 765.000 € städtischen Eigenanteil. Wir haben ziemlich wirtschaftlich gebaut und die Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt. Alle haben an einem Strang gezogen, deshalb sage ich „Danke!“ an alle am Bau Beteiligten. Wir sind mit der Kinderbetreuung in Homberg gut aufgestellt. Das konnten wir erreichen, weil es über die Fraktionsgrenzen hinweg bezüglich der Kinderbetreuung einen breiten Konsens gibt“, sagte Bürgermeister Nico Ritz in seinem Grußwort.

Architektin Christine Hess ging in ihrer Ansprache auf die Bauhistorie der Kindertagesstätte ein und betonte, dass bei der Untersuchung des Altbaus 2020 Mängel entdeckt worden seien und auch die Heizungsanlage erneuert werden musste, die man zeitlich hätte einplanen und bewältigen müssen. Umso erfreulicher wäre es gewesen und unter zeitlichem Druck, dass man den Neubau mit dem Umzug der Gruppen im Sommer 2021 hätte durchführen können, so dass man dann den Altbau in Angriff genommen hätte. Der Altbau verfüge über zwei Gruppenräume, einen Rückzugsraum und Küche mit Mehrzweckraum. Das Gesamtergebnis könne sich wirklich sehen lassen.

Das bestätigten auch die Leiterin der AWO-Kindertagesstätte, Claudia Häßler-Krug: „Wir freuen uns jeden Tag hierher zu kommen“ und Ute Talic vom AWO-Kreisverband Schwalm-Eder: „Es ist wirklich richtig gut geworden!“ (di)


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