Regionalentwicklung

Fördergelder des Regionalbudgets 2022 ausgezahlt

Unterstützung für Geschäftsausstattung und Audioanlage

Der Verein für Regionalentwicklung im Knüllgebiet e.V. hat LEADER-Fördergelder aus dem Regionalbudget 2022 an mehrere Vereine und Institutionen des Fördergebietes ausgezahlt. Mit dabei sind das Familienzentrum und Elternschule in Homberg (Efze) und der Verein „Wir Holzhäuser“ mit dem Dorfgemeinschaftshaus in Holzhausen. Der Vorsitzende des Vereins für Regionalentwicklung im Knüllgebiet e.V., Walter Glänzer, übergab im Beisein von Bürgermeister Dr. Nico Ritz und den Mitgliedern des Vorstandes des Vereins für Regionalentwicklung, Adelheid Wahl-Hucke und Hajo Rübsam symbolisch die Förderschilder.

Das Familienzentrum und die Elternschule Schwalm-Eder e.V. in Homberg (Efze) erhielt für die Ausstattung der neuen Geschäftsräume eine Fördersumme von 15.836,68 €. Die Leiterin und Dipl.-Sozialpädagogin Martina Theis führte die Gruppe durch die Räume. Sie betonte die Wichtigkeit der Förderung, von der der Verein Büromöbel und andere Ausstattungsgegenstände anschaffen konnte.

Im Dorfgemeinschaftshaus in Holzhausen (DGH) warteten die Vorstands- und Vereinsmitglieder des Vereins „Wir Holzhäuser“ schon auf die Gruppe. Hartmut Harle und Dieter Ide führten alle in den großen Saal des DGH und zeigten ihnen die neue Audioanlage, die jetzt für eine bessere Akustik, insbesondere bei Sprachbeiträgen, sorgen. Rund 2.600 €, so Hartmut Harle, hätten sie erhalten und noch einmal 900 € hat der Verein dazugegeben. Denn auch neue Mikrophone seien angeschafft worden.

Der Vorsitzende Walter Glänzer sagte, dass es wichtig gewesen sei, vor Ort zu schauen und mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, die eine enorme Leistung für das Gemeinwohl bringen. Weiter stellte er fest, dass die Fördergelder sinnvoll und mit hohem Nutzwert eingesetzt worden seien.

Der Vorsitzende Walter Glänzer sagte, dass es wichtig gewesen sei, vor Ort zu schauen und stellte fest, dass die Fördergelder sinnvoll und mit hohem Nutzwert eingesetzt worden seien.

Hintergrund:

Der Verein zur Regionalentwicklung im Knüllgebiet e. V ist für die LEADER-Förderperiode 2014 – 2020 und auch für die Übergangsphase 2021-2022 als Lokale Aktionsgruppe (LAG) Knüll anerkannt. Für die neue Förderperiode 2023-2027 liegt seit November 2022  die Anerkennung. Mit der Umsetzung hat der Verein wie in den vorhergehenden Förderzeiträumen in bewährter Weise den Knüllzweckverband beauftragt. 

Aktiv für die Region seit 1994
Der Verein zur Regionalentwicklung im Knüllgebiet e. V. wurde am 18. August 1994 auf dem Eisenberg als „Fanclub der Region“ gegründet. Inzwischen hat der Verein knapp 100 Mitglieder, von denen sich rund die Hälfte aus Vereinen, Verbänden, regionalen Unternehmen und den verschiedensten Organisationen zusammensetzt. Die Mitgliedschaft von Ausbildungsverbünden, Behinderteneinrichtungen und Frauenbeauftragten fördert die soziale und zwischengeschlechtliche Chancengleichheit in der Region.

Mitglied kann jeder werden den sich ehrenamtlich für das weiter kommen der Knüll Region engagieren will.  Die Mitgliedschaft ist beitragsfrei.

Die Fördermittel können von Kommunen, Vereinen sowie Privatpersonen, Organisationen und Initiativen im Knüll in Anspruch genommen werden. Gefördert werden können investive Vorhaben, die insbesondere folgende Zielsetzung haben:

  • Förderung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen
  • Förderung des Naturerlebens, Inwertsetzung des Naturraums
  • Stärkung des ehrenamtlichen Engagements und der Vereinsarbeit.

Zur LEADER-Region Knüll gehören die Kommunen Breitenbach am Herzberg, Frielendorf, Homberg (Efze), Kirchheim, Knüllwald, Neuenstein, Neukirchen, Niederaula, Oberaula, Ottrau und Schwarzenborn.

Die Auswahl der Projekte erfolgt durch das LEADER-Entscheidungsgremium auf Grundlage der Projektauswahlkriterien und dem in der Region definierten Prozess. (di)