Generationen
Adventsnachmittag für Seniorinnen und
Senioren in der Homberger Stadthalle
Die Kinder sangen mit den Älteren Adventslieder

Mit einem stimmungsvollen vorweihnachtlichen Programm begrüßten die 2. und 3. Klassen der Stellbergschule am Dienstag, 2. Dezember 2025, die zahlreichen Gäste der traditionellen Seniorenadventsfeier in der Homberger Stadthalle. Die Schülerinnen und Schüler eröffneten den Nachmittag mit einem musikalischen Beitrag auf der Blockflöte, gefolgt von bekannten Liedern wie „In der Weihnachtsbäckerei“ und „Alle Jahre wieder kommt das Christuskind“. Auch musikalische Beiträge von einem Cello und Klavier sorgten für besondere musikalische Momente. Die Kinder sangen mit den Älteren auch einige Adventslieder.
Bürgermeister Nico Ritz begrüßte im Anschluss eine Reihe von Ehrengästen, darunter den Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Thurau und den Ehrenbürger Jürgen Kreuzberg, Mitglieder des Magistrats, Stadtälteste, Ortsvorsteher sowie Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung. Sein besonderer Dank galt der städtischen Fachbereichsleiterin Annalena Kuhn, die den Seniorenbeauftragten Frank Ruhland an diesem Nachmittag vertrat. Begrüßt wurden zudem der ehemalige Seniorenbeauftragte Erwin Hass, sowie – in Abwesenheit aus gesundheitlichen Gründen – Joachim Pauli, dessen Frau Gudrun stellvertretend anwesend war. Ebenso hieß er Pfarrerin Anke Zimmermann, das Hausmeisterteam und die Auszubildenden willkommen.
Mit einem Augenzwinkern erinnerte der Bürgermeister daran, „dass Weihnachten jedes Jahr völlig überraschend kommt“, und lud dazu ein, zur Ruhe zu finden und gemeinsam einen schönen Nachmittag zu verbringen.
In seiner anschließenden Ansprache rief Eckhard Böth dazu auf, an alle Kranken zu denken und darauf zu hoffen, dass Heilung oder Linderung möglich werde. Für sein Engagement erhielt er später als kleine Anerkennung von Pfarrerin Anke Zimmermann einen Nikolaus überreicht.
Pfarrerin Anke Zimmermann lud z einer Andacht ein. In ihrer wertschätzenden Würdigung der liebevoll gestalteten Dekoration sprach sie darüber, was Konfirmandinnen und Konfirmanden mit dem Advent verbinden: dicke rote Kerzen, Dominosteine, Nüsse, Naschzeug und den Nikolaus. Advent sei vielfältig und reich an Erinnerungen. Der 1. Advent öffne die Tür zur eigentlichen Adventszeit – passend dazu sang die Gemeinde „Macht hoch die Tür“.
In ihrer kurzen Betrachtung erinnerte Zimmermann daran, dass Suchen zum Leben gehört – auch in der biblischen Geschichte, in der der Kaiser auf der Suche nach Geld die Volkszählung auslöst und damit die Erzählung von der Geburt des Retters Jesus Christus in Gang setzt. „Suchet, so werdet ihr finden – das ist eine große Verheißung“, betonte sie. Gemeinsam wurde anschließend „O Tannenbaum“ gesungen, gefolgt vom Vaterunser und dem abschließenden Segen.
Die Kinder der Montessorischule bereicherten nach dem Kaffeetrinken das Programm ebenso wie der KCV. (di/Fotos: Uwe Dittmer)
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