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Ehrenamt

Landrat Winfried Becker würdigt herausragendes Engagement von Bernd Herbold

"Viele Jahrzehnte auf herausragende Weise kommunalpolitisch und kulturell engagiert"

In feierlichem Rahmen wurden in der Kreisverwaltung mehrere engagierte Bürgerinnen und Bürger mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet. Landrat Winfried Becker überreichte die Urkunden persönlich und würdigte die langjährige, vielfältige und beispielhafte ehrenamtliche Tätigkeit der Ausgezeichneten.

In seiner Ansprache betonte Becker: „Unsere Gesellschaft lebt vom freiwilligen Einsatz der Menschen, die sich mit Herz und Zeit für andere einsetzen. Der heutige Tag ist eine Gelegenheit, dieses Engagement sichtbar zu machen und Danke zu sagen.“ Auch der Bundestagsabgeordnete Dr. Philipp Rottwilm nahm an der Veranstaltung teil. Er unterstrich die Bedeutung von Demokratieverständnis und Ehrenamt als tragende Säulen unseres Gemeinwesens: „Wer sich für das Gemeinwohl einsetzt, stärkt nicht nur den sozialen Zusammenhalt, sondern auch unsere Demokratie.“

Die Ehrung mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen stellt eine der höchsten Anerkennungen für ehrenamtliches Wirken dar. Sie würdigt Menschen, die über viele Jahre hinweg durch besonderes Engagement in Politik, Gesellschaft, Kirche, Kultur oder Vereinen Hervorragendes geleistet haben.

Ein besonderer Dank gilt auch den Familien der Geehrten, ohne deren Rückhalt und Verzicht auf gemeinsame Zeit ein so engagierter, langjähriger Einsatz nicht möglich gewesen wäre.


Bernd Herbold – Homberg (Efze)
Bernd Herbold hat sich über viele Jahrzehnte hinweg auf herausragende Weise kommunalpolitisch und kulturell engagiert. Seit 2006 ist er mit kurzen Unterbrechungen bis heute als Stadtverordneter in Homberg (Efze) tätig und hatte zwischenzeitlich das Amt des Stadtrats inne. Auch kulturell hat Bernd Herbold bleibende Spuren hinterlassen, etwa als Gründer und Leiter der Big Band „Störlampe“. Sein ehrenamtliches Wirken umfasst zudem vielfältige Ausschusstätigkeiten, Vereinsarbeit und parteipolitisches Engagement in der SPD.

Jörg Vollbrecht – Knüllwald/Niederbeisheim
Jörg Vollbrecht hat sich sowohl in der Freiwilligen Feuerwehr – als Jugendwart, Wehrführer und Gründer der Bambini-Feuerwehr – als auch kommunalpolitisch über Jahrzehnte hinweg engagiert. In Gemeindevertretung, Ortsbeirat und Ausschüssen war er ebenso aktiv wie in kirchlichen und sportlichen Vereinen. Für sein breites Wirken erhielt er unter anderem das Deutsche Feuerwehrehrenkreuz in Bronze und die Kinderfeuerwehrmedaille in Gold.

Robert Weck – Melsungen
Seit 2007 setzt sich Robert Weck als Behindertenbeauftragter der Stadt Melsungen mit großem Nachdruck für Barrierefreiheit und Inklusion ein. Durch seine sachliche, faire und empathische Art konnte er zahlreiche Verbesserungen für Menschen mit Handicap erreichen. Er gilt als wichtiges Bindeglied zwischen Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern mit besonderen Bedürfnissen – ein Vorbild für soziales Engagement.

Wolfgang Völker – Neuental/Bischhausen
Wolfgang Völker ist seit Jahrzehnten in verschiedensten Funktionen kommunalpolitisch und vereinsbezogen aktiv. Ob als Ortsvorsteher, Gemeindevertreter oder Kassierer in zahlreichen Vereinen – sein Engagement ist vielfältig, verlässlich und mit großem Pflichtbewusstsein getragen. Für sein umfassendes Wirken wurde er 2022 mit der Ehrennadel der Gemeinde Neuental in Gold ausgezeichnet.

Uwe Heintzemann – Neuental/Römersberg
Seit über 25 Jahren setzt sich Uwe Heintzemann mit großem Engagement für den Ortsteil Römersberg und die gesamte Gemeinde Neuental ein. Als Ortsvorsteher, Gemeindevertreter und Vorsitzender des Finanzausschusses gestaltet er die kommunale Entwicklung maßgeblich mit. Auch als Fraktionsvorsitzender der SPD zeigt er sich als engagierter, bürgernaher Vertreter. 2022 wurde er mit der Ehrennadel der Gemeinde Neuental in Gold ausgezeichnet.

Fritz Schneider – Neuental/Bischhausen
Fritz Schneider ist über viele Jahre hinweg in der Kommunalpolitik, der Kirche und insbesondere im Feuerwehrwesen aktiv. Als langjähriger Wehrführer und Vorsitzender des Feuerwehrvereins hat er das Gemeindeleben entscheidend mitgeprägt. Auch in der Kirche, im Reitverein, in der Jagdgenossenschaft sowie beim Wasser- und Bodenverband engagiert er sich bis heute. Seine Hilfsbereitschaft und sein Gemeinschaftssinn machen ihn zu einer tragenden Säule des Ortes. (PÖA SEK)