Verkehr
Sanierung Hersfelder Straße in nur sechs Monaten abgeschlossen - Straße wieder offen
Dank Baufirma und verständnisvollen Anliegern
Nach nur sechs Monaten Bauzeit wurde am 6. Oktober 2025 auch der zweite Bauabschnitt der Hersfelder Straße fertiggestellt und für den Verkehr freigegeben. Die Erste Stadträtin Claudia Ulrich öffnete die Hersfelder Straße für den Verkehr zusammen mit Bauleiter Igor Schreiner von Weber Ingenieure, Betriebsleiter Dipl.-Ing. Nils Arndt vom Wasserverband Gruppenwasserwerk Fritzlar-Homberg, Vertretern der politischen Gremien des Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung, Ordnungsamtsleiter Machiel Twisk und Carsten Löffler, Burkhard Scheele und Geschäftsführer Andreas Schäfer vom Bauunternehmen Wachenfeld und dem städtischen Mitarbeiter Holger Iber. Die Bauzeit lief von Ende März bis Ende September 2025. Dabei war die Bauzeit ursprünglich bis Mitte November geplant worden. Die sehr schnelle Bauzeit kam aufgrund von reibungslosen Abläufen aller Beteiligten, mit der bauausführenden Baufirma Wachenfeld aus Korbach und dem guten Miteinander mit allen Anliegern zustande.
Claudia Ulrich dankte allen am Bau Beteiligten: „Alle haben ihr Bestes gegeben, danke für die gute Planung und die gute Zusammenarbeit. Diese erfolgreiche Baumaßnahme zeigt, dass wir mit Augenmaß mit den Steuergeldern umgegangen sind. Die kurze Bauzeit ist reibungslos von statten gegangen dank des guten Miteinanders mit den Anliegern. Der zweite Bauabschnitt setzt auch den Fahrradweg weiter fort und die Hersfelder Straße verfügt jetzt zur Verkehrsberuhigung durchgängig über das Tempolimit 30. Wir sehen, in Homberg tut sich etwas und unsere Stadt geht weiter nach vorne.“
Ausbaulänge von 311 Metern
Auf einer Ausbaulänge von 311 Metern wurden verschiedenste Arbeiten verrichtet. Es wurden 2300 Quadratmeter Asphalt auf die Fahrbahn gebracht, 900 Quadratmeter Gehweg gebaut, in einer Breite von drei Metern, bergauf als Gehradweg, bergab als Gehweg.
Außerdem wurde ca. 150 Meter Kanal als Mischsystem eingebaut und dabei auch die Vorbereitung für eine Glasfaserverlegung nicht vergessen. Der Wasserverband Gruppenwasserwerk Fritzlar-Homberg legte ca. 140 Meter Wasserleitung.
„Dabei haben wir den Kostenrahmen aus aktueller Sicht eingehalten“, informierte der mit der Planung betraute Ingenieur Michael Schmoll-Feller. Ein wichtiger Faktor seien auch die Anlieger gewesen, die sich sehr verständnisvoll und kooperativ verhalten haben im Hinblick auf die Zufahrten zu ihren Grundstücken und die Müllentsorgung. Alles in allem eine gelungene Baumaßnahme in einem zeitlich guten Rahmen. (di/Fotos: Uwe Dittmer)
- © Weber Ingenieure/Michael Schmoll-Feller