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Rotary Club Homberg (Efze)

Der Dörnbergtempel in Homberg erstrahlt in neuem Glanz

Begibt man sich in der Homberger Altstadt auf den steilen Weg die Bischofstraße hinauf, erblickt man an deren oberen Ende den verschindelten runden Dörnbergtempel. Seit 30 Jahren sichert und pflegt der Rotary Club Homberg den Erhalt dieses Homberger Kleinods. Die letzte, größere dieser Sanierungsmaßnahme fand am Montag, den 13. September 2021 im Rahmen einer kleinen Grillfeier ihren Abschluss.

Eingeladen hatte die Präsidentin des Rotary Clubs Homberg, Frau Marion Temme, Vertreter der Eigentümer (Stadt Homberg, Landeswohlfahrtsverband) und Sponsorten (Kreissparkasse Schwalm-Eder, VR PartnerBank eG, KBG Kraftstrom-Bezugsgenossenschaft Homberg e.G.) sowie die Mitglieder des RC Homberg zum Dank für die Unterstützung und Realisierung einer Sanierungsmaßnahme der Geländestützmauer. Die alte Stützmauer war in einem maroden Zustand und 2019 eingestürzt. Dies war für Pastpräsident Hartmut Otto der Anlass zur Sanierungsmaßnahme. Ausgeführt wurden die Maurerarbeiten von der Homberger Firma Petrax, dessen Firmeninhaber Herr Kieling ebenfalls anwesend war. Die Kosten für die Sanierung der Mauer inkl. der Treppe beliefen sich auf rund 15.000 € und wurden aus Eigenmitteln des Rotary Clubs und Spenden finanziert. Die Sicherungsmaßnahme war dringend notwendig, da der Garten öffentlich zugänglich ist, beliebt bei Besuchern, Trauungen und Theaterveranstaltungen. Für die Stadtführerzunft ist der Dörnbergtempel ein wichtiger Anlaufpunkt, bietet doch das untere Turmgewölbe einen Einblick in die mittelalterliche Stadtbefestigung. Neben dem Erhalt des Dörnbergtempels als Gebäude, mit einer Ausstellung zu dessen Geschichte im oberen Turmaufsatz, kümmern sich die Mitglieder des Rotary Clubs Homberg weiterhin um die Pflege der der gesamten Gartenanlage. Dies erfolgt regelmäßig durch monatliche Arbeitseinsätze der Mitglieder. Das besondere Anliegen des Rotary Clubs ist der nachhaltige Erhalt und das Erlebbarmachen dieses herrlichen Homberger Kleinods für die Bewohner und Gäste der Stadt, in einem angemessenen Rahmen. Text: Dr. Reiner Braun