wachstum und nachhaltige erneuerung
Der Burgbergwegebau geht voran
Wanderwege und Burgvorplatz werden erneuert
Eine Aufwertung des Burgberges als touristisches Ausflugsziel und als Naherholungsgebiet für die Bürgerinnen und Bürger findet aktuell mit mehreren baulichen Maßnahmen am Burgberg statt. Zum einen werden seit Herbst 2024 die Wanderwege am Burgberg erneuert, zum anderen steht aktuell die Neugestaltung des Vorplatzes der Burg an. Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit der Stadt Homberg (Efze) unter Leitung der Technischen Betriebe Homberg, Frederick Naumann (Projektleitung und Koordination), mit der Baufirma Fröde (Florian Regenbogen, Thorsten Bolz, Udo Wachendorfer) und dem Ingenieurbüro Rother & Partner mit Jörg Volkenandt (technische und planerische Begleitung) aus dem nordhessischen Eschwege umgesetzt.
Umfassende Erneuerung der Wanderwege
Die Stadt Homberg (Efze) freut sich, ein weiteres wichtiges Vorhaben im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) vorstellen zu können: Die umfassende Erneuerung der Wanderwege auf einer Länge von 2,5 Kilometern und die Aufwertung des Burgbergs. Dieses Projekt ist Teil des Förderprogramms „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ und unterstreicht das Ziel der Stadt Homberg (Efze), ihre historische und landschaftliche Attraktivität für Bürgerinnen und Bürger sowie für Besucher zu steigern. Dabei wurden 200 Treppenstufen verbaut und eine neue Stützmauer mit Gabionen am unteren Burgberg errichtet.
Im Fokus der Maßnahmen steht die grundlegende Überarbeitung der bestehenden Wanderwege. Ziel ist es, diese nicht nur baulich zu modernisieren, sondern auch durch die Schaffung einladender Aufenthaltsmöglichkeiten entlang der Wege das Wander- und Naturerlebnis zu verbessern. Hinzu kommen 10 Abfallbehälter, 18 Bänke mit Rücken- und Armlehne, 40 Schilder, die den Weg weisen und erklären.
Neugestaltung des Vorplatzes der Burg
Ein zentrales Element des Projekts ist die Neugestaltung des Vorplatzes der Hohenburg, einem der historischen Wahrzeichen der Stadt. Die in die Jahre gekommene Fläche (200 Quadratmeter) wird durch eine ästhetisch ansprechende Pflasterung aus Naturstein ersetzt, die sich harmonisch in das historische Ambiente der Umgebung einfügt. Zudem wird eine neue 25 Meter lange Brüstungsmauer entlang der westlichen Böschungskante errichtet, die die derzeitige Schutzplanke als Absturzsicherung ersetzt und den Sicherheitsstandard deutlich erhöht.
Die Kooperationspartner tragen gemeinsam dazu bei, dass die Baumaßnahme effizient und qualitativ hochwertig realisiert wird. Momentan seien die Arbeiten im Zeitplan und sollen voraussichtlich im Spätsommer/Anfang Herbst 2025 fertiggestellt sein. Die Stadt Homberg (Efze) sieht in diesem Projekt einen wichtigen Schritt zur nachhaltigen (touristischen) Entwicklung der Region Homberg. „Mit der Erneuerung der Wanderwege und der Aufwertung des Burgberges schaffen wir eine Verbindung zwischen Historie und Moderne. Gleichzeitig fördern wir die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger sowie die Attraktivität unserer Stadt für den Tourismus“, betont Frederick Naumann. (di)
- © Uwe Dittmer
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